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Das perfekte Haustier für kleine Tüftler: So bastelt man ein Kurbeltier

Unser DIY-Tipp der Woche ist perfekt für alle Tüftler und Tüftlerinnen: Wir zeigen Ihnen, wie man ein Kurbeltier bastelt. Dieser einfache mechanische Automat sieht nicht nur superherzig aus, man braucht dazu auch nur wenige Materialien, die Sie grösstenteils im Haushalt finden werden. 

Das Kurbeltier ist das perfekte Haustier. Es braucht weder Futter, noch viel Pflege. Es freut sich aber über ganz viel Bewegung! Wir waren so begeistert von dem herzigen Tierchen, dass wir uns auch eines für die Redaktion zulegen wollten. Zum Glück haben uns die Tüftler von tüfteln.ch, die Koordinationsplattform der Schweizer Tüftellabore, verraten, wie man selber einen solchen einfachen mechanischen Automaten herstellt. 

Ein Kurbeltier zu basteln, ist gar nicht schwer. Mit ein paar wenigen Kniffs und Tricks setzen Sie das Tier auf der Dose in Bewegung. Ist es eine Giraffe, ein Monster oder vielleicht eine Fledermaus? Was für ein Wesen auf Ihrer Aludose trohnt, ist Ihnen überlassen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bevor wir loslegen können mit tüfteln und basteln, müssen wir noch ein paar Dinge besorgen. Aber keine Sorge, das meiste werden Sie eh schon zuhause haben. 

 Diese Materialien brauchen Sie ...


1 leere Konservendose
2 Korkzapfen
2 Reissnägel für die Augen
2 Nägel, ca. 1.5 cm lang mit möglichst grossen Köpfen
ca. 20 cm Schnur
ca. 30 cm Draht , ca. 2mm dick – so hart, dass man ihn noch mit einer Zange biegen kann
Weissleim
Farben
Wellkarton, nicht zu dick

Diese Werkzeug brauchen Sie ...


Kleine Bügelsäge oder Zackenschliff-Messer
Zange
Ahle
Hammer
Wäscheklammern
Pinsel

Sie haben alles? Dann kann's losgehen! In dieser Anleitung mit praktischen Illustrationen von rotsch-o-mat sehen Sie, wie Sie Schritt um Schritt mit Ihren Kindern ein Kurbeltier zum Leben erwecken - und einige Beispiele, wie so ein Kurbeltier am Ende aussehen kann. 

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Kurbeltier: Bastelanleitung

Illustration: Rotsch-o-mat

Mit Ideen wie diesen will tüfteln.ch bei Kindern das Interesse und die Freude am Tüfteln wecken. Denn so ein Kurbeltier zu bauen, macht nicht nur Spass. Kinder lernen dabei auch etwas: Das Kurbeltier ist nämlich ein einfacher mechanischer Automat.

Denn damit sich der Kopf des Tiers bewegt, müssen eine sogenannte Kurbelwelle und Pleuelstange geplant und gebogen werden, die für die Bewegung sorgen. Je nachdem wie diese gebogen sind, desto bewegungsfreudiger wird das Kurbeltier! Einfach mal verschiedene Varianten ausprobieren und staunen. Aber Achtung! Tüfteln kann süchtig machen.

Ihr Kind ist ein kleine Tüftler oder eine kleine Tüftlerin?

Dann interessiert es sich vielleicht für die Projekte von tüfteln.ch. Die Koordinationsplattform der Schweizer Tüftellabore organisiert laufend Workshops, Kurse und sogar ein TüftelCamp. Die Angebote finden in verschiedenen Regionen der Schweiz statt. Bestimmt gibt es auch ein Tüftelangebot in Ihrer Gegend. 

Im Frühling startet beispielsweise eine neue Workshop-Reihe der Tüftelfreunde: Kinder von 10 bis 14 Jahren erhalten Einblick in die Labore und Werkstätten von Firmen und arbeiten zusammen mit Profis an eigenen coolen Tüftelprojekten wie einem Flipperkasten, elektrischen Kugelbahnen oder Raketenmobilen. Infos dazu finden Sie unter diesem Link

Eine Giraffe, eine Katze, ein Monster oder ein Vogel? Wie sieht Ihr Kurbeltier aus? Zeigen Sie es uns! Wir freuen uns über Fotos von Ihren Tüftelwerken an redaktion@familienleben.ch.  

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