Freizeit > Hobbys

Eiskalter Gefährte: Mit Kindern einen tollen Schneemann bauen

Zusammen einen Schneemann zu bauen, macht Riesen-Spass. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können, damit der Schneemann ein stattlicher und vor allem stabiler Kerl wird. Oder wollen Sie lieber einen Schneeigel, einen Strandmann oder einen Schneeclown erschaffen?

Mit Kindern einen Schneemann bauen: Papa und Sohn mit Schneemann
Da fehlt nur noch die Nase! Einen Schneemann zu bauen gehört auf jede Winter-Bucketlist für Familien! Foto: GettyImages Plus, Aleksandar Nakic

Kaum sind die ersten Schneeflocken gefallen, zieht es Kinder magisch an die frische Luft. Nach der ersten ausgelassenen Schneeballschlacht wird der Schlitten aus dem Keller geholt. Wie viel Spass macht es, durch die weisse Landschaft zu rodeln! Der Wintertag lässt sich eindrucksvoll beenden, wenn die Familie beschliesst, gemeinsam einen Schneemann zu bauen. Der Schnee, der mittlerweile etwas wässriger ist, lässt sich gut formen – besser als frisch gefallener Pulverschnee.

Der Bau eines Schneemanns kann zu einem tollen Familienereignis werden, wenn alle mithelfen. Jüngere Kinder brauchen ohnehin Unterstützung. Weil Schnee oft viel Gewicht hat, können sie die dicken Schneekugeln noch nicht übereinander hieven. Im Teamwork ist es dagegen nicht schwer, einen tollen Schneemann zu bauen.

Schneemann bauen – eine Anleitung

Kugeln rollen:
Zuerst formen Sie drei kleine Schneebälle, die Sie und Ihre Kinder gleichmässig durch den Schnee rollen. Schnell wachsen die Schneebälle zu dicken Kugeln heran. Zwischendurch den Schnee immer wieder von allen Seiten festklopfen, damit die Kugeln stabil und fest werden!

Kugeln übereinander stapeln:
Nun gilt es, die Kugeln aufeinander zu setzen. Die dickste Kugel kommt nach unten, die kleinste Kugel nach oben. Damit alle Kugeln guten Halt finden, verstärken Sie die Verbindungsstellen satt mit Schnee.

Das Gesicht gestalten:
Nüsse machen dem Schneemann schöne Augen. Als Nase eignet sich eine Möhre. Mit kleinen Steinen oder Knöpfen lässt sich ein lachender Mund gestalten.

Lange Arme:
Klar, der Schneemann soll auch Arme bekommen! Lassen Sie die Kinder zwei lange Stöcke suchen, die an einem Ende jeweils kleine Verästelungen wie Finger haben. Diese Äste auf beide Seiten der mittleren Schneekugel stecken.

Warme Kleidung:
Der Schneemann soll nicht frieren. Ein Eimer hält den Kopf warm wie eine Mütze, ein Schal schützt vor Erkältungen.

Schneemann bauen ganz anders

3 von 7

Schneemann bauen: So geht's

Genau das Gegenteil ist bei diesem Schneemann der Fall: Um ihn zu einer solch stattlichen Statur wachsen zu lassen, braucht es viel Elan, fleissige Hände und vor allem genügend Schnee. Denn wer will schon, dass der schöne Kerl auf dem Grün stehen muss, weil man allen Schnee für seinen Körper zusammenkratzen musste? (Bild: Instagram/wonderr_woman7)

Natürlich muss es nicht immer ein klassisch gestalteter Schneemann sein, der uns in der Schneelandschaft entgegengrinst. Wie wäre es mit einem Schneeigel, einem Strandmann oder einem Schneeclown?

Schneemann mit Sonnenbrille:
Auch ein Schneemann kann Sommergefühle wecken, wenn er auf Schal und Mütze verzichtet – und stattdessen stolz mit einem Käppi auf der Wiese steht. Mit Sonnenbrille über der Nase wirkt er darüber hinaus echt cool! Wer neben dem Sonnenanbeter einen Sonnenschirm arrangiert, macht den Schneemann als «Strandmann» zum guten Gesprächsstoff.

Schneeclown:
Mit einer roten Pappnase im Gesicht verbreitet der Schneemann ebenfalls gute Laune. Vor allem dann, wenn er eine Perücke mit roten Haaren und ein buntes Karnevalshütchen trägt. Statt einem Schal bekommt er eine bunte Fliege um den Hals. Schmücken lässt er sich auch mit Luftschlangen, die fröhlich im Wind flattern.

Schneeigel:
Ein Schneeigel lässt sich noch leichter als ein Schneemann bauen. Zunächst gilt es, gemeinsam an einer Stelle im Garten oder im Park Schnee aufzutürmen und so festzuklopfen, dass eine Halbkugel entsteht – der Körper des Igels. Was dem Igel jetzt noch fehlt, ist eine spitze Nase. Anschliessend braucht das Tier noch Steine für zwei Augen. Sicher haben die Kinder Lust, kurze Äste zu suchen. Schliesslich braucht der Igel viele Stacheln, die ihn vor grösseren, hungrigen Tieren schützen!

Geschafft! Schneemann oder Schneetier ziehen bewundernde Blicke an. Nicht vergessen, ein paar Fotos zu machen! So bleibt die Figur zumindest auf Papier auch dann erhalten, wenn die Sonne mit erstem Frühlingslächeln den Schnee zum Schmelzen bringt.

 

Neueste Artikel

Beliebte Artikel