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Ständig erschöpft trotz genug Schlaf? So erkennst du einen Eisenmangel

Advertorial – Du hast vermehrt Konzentrationsprobleme und bist antriebslos? Oder fühlst du dich ständig erschöpft? Diese Symptome können auf einen Eisenmangel hinweisen. Wir erklären dir die Symptome und was du bei einem Eisenmangel für dich und deine Familie machen kannst.

Ein junge Frau sitzt müde vor dem Laptop und kann sich wegen einem akuten Eisenmangel nicht konzentrieren.
Wenn du müde bist und die Konzentration fehlt, könnte ein Eisenmangel der Grund dafür sein. © elenaleonova / E+

Eisenmangel ist weltweit der am meisten verbreitete Nährstoffmangel. In der Schweiz sind gemäss check-dein-eisen.ch etwa 22 Prozent der menstruierenden Frauen von einem Eisenmangel betroffen. Mit nachfolgenden Infos und Tipps kannst du die Mangelerscheinungen bei dir und deinen Kids vermeiden.

Welche Symptome hat man bei Eisenmangel?

Die Anzeichen eines Eisenmangels sind sehr vielfältig und können in extremen Fällen sogar zu depressiven Verstimmungen führen. Lass am besten die Blutwerte von einer medizinischen Fachperson überprüfen und sprich deine Symptome an. Die häufigsten Symptome sind:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Blasse Haut
  • Konzentrationsprobleme
  • Schwache Leistungsfähigkeit und Antriebslosigkeit
  • Schwindel und Kopfschmerzen
  • Haarausfall und brüchige Nägel
  • Kälteempfindlichkeit

Lass deine Blutwerte kontrollieren

Die Symptome solltest du immer von einer Fachperson abklären lassen. Handelt es sich wirklich um einen Eisenmangel, muss die richtige Dosierung eines Eisenpräparats festgelegt werden. Diese ist individuell und wird durch eine Blutuntersuchung bestimmt. Dabei wird das Ferritin gemessen, ein Protein, das über die Eisenspeicher im Blut Auskunft gibt. Liegt der Wert des Ferritins zwischen 30 und 50 Nanogramm so spricht man von einem niedrigen Eisenwert. Fällt dieser Wert jedoch unter 15 Nanogramm pro Milliliter, so sind die Eisenreserven erschöpft und es liegt ein akuter Mangel vor. Unbehandelt kann dies zu einer Eisenmangelanämie führen, daher sollte frühzeitig mit einer Behandlung begonnen werden.

Was kann die Ursache von Eisenmangel sein?

Die Ursachen für einen Eisenmangel sind vielfältig und kommen auf die Lebensumstände an:

Ein erhöhter Eisenbedarf führt zu einem Mangel

Besonders Sportler:innen, Kinder in Wachstumsphasen, Schwangere und Stillende benötigen mehr Eisen. In diesen Lebensphasen steigt der Eisenbedarf, um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und wichtige Funktionen wie Zellbildung und Stoffwechselprozesse optimal zu unterstützen.

Eisenmangel wegen verminderter Aufnahmefähigkeit des Darms

Eine andere Ursache für Eisenmangel oder gar Anämie ist der Stoffwechsel. Da Eisen über den Darm aufgenommen wird, kann auch eine Magen-Darm-Erkrankung für den Eisenmangel verantwortlich sein. Schuld daran sind zum Beispiel eine Fehlernährung bei einer strengen Diät, wenig Magensäure, ein Magengeschwür oder Medikamente.

Eisenmangel wegen unzureichender Ernährung

Wenn im Alltag die Zeit fehlt, um selbst ein abwechslungsreiches Menü auf den Tisch zu zaubern, greift man gerne zu Fertiggerichten. Diese enthalten aber oft Inhaltsstoffe, die die Eisenaufnahme erschweren. Doch auch Cola, Kakao, Milch oder Kaffee erschweren die Aufnahme des Spurenelementes.  Diese Nahrungsmittel und Getränke sollten möglichst nicht zusammen mit Eisen eingenommen werden.

Diese Lebensmittel enthalten viel Eisen

Lebensmittel mit einem hohen Eisengehalt
Nüsse, Kräuter und viele weitere Lebensmittel versorgen den Körper genügend Eisen.  © Yulia Gusterina / iStock / Getty Images Plus

Bei Kindern in der Wachstumsphase von zehn bis 19 Jahren wird empfohlen, 12 bis 15 mg Eisen aufzunehmen. Bei Erwachsenen sind es zwischen 10 mg für Männer und 15 mg für Frauen. Mit der richtigen Ernährung kannst du genügend Eisen aufnehmen. Doch akute Symptome von starkem Eisenmangel oder gar Anämie lassen sich dadurch aber nicht beheben.

Eisen kommt als Hämeisen und Nicht-Hämeisen vor. Am besten verwertet der Körper das Eisen aus tierischen Nahrungsmitteln wie rotem Muskelfleisch oder Leber, das Hämeisen beinhaltet. Doch auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Kräuter liefern dem Körper den wichtigen Nährstoff, sind jedoch ausschliesslich Nicht-Hämeisen.

Lebensmittel Eisengehalt pro 100 g
Blutwurst

30 mg

Weizenkleie

16 mg

Kürbiskerne

11,2 mg

Rinderschinken

10 mg

Sojabohnen, getrocknet

9,7 mg

Hirseflocken

9 mg

Linsen, getrocknet

8 mg

Eierschwamm, gedünstet

6,7 mg

Kichererbsen, getrocknet

6,1 mg

Mandeln und Grünkerne

4,2 mg

Tipp: Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme im Körper. Trinke deshalb Orangensaft zu deinen Frühstücksflocken, Sojamilch, Nüssen und getrockneten Früchten.

Warum brauchen wir Eisen?

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das unser Körper für alle Stoffwechselvorgänge benötigt. Es spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, bei der Zellteilung und für die Funktion des Immunsystems. Vor allem braucht unser Körper Eisen für den Sauerstofftransport im gesamten Körper und für die Bildung von Blut, insbesondere Hämoglobin, das den für uns so lebenswichtigen Sauerstoff an sich bindet. 

Das kannst du bei einem erhöhten Eisenbedarf tun

Nicht nur bei Eisenmangel, sondern auch bei einem erhöhten Eisenbedarf sind gezielte Massnahmen wichtig. Neben einer ausgewogenen Ernährung können Eisentabletten oder Infusionen helfen, den Bedarf zu decken. AndreaFer bietet hier eine besonders verträgliche Lösung: Das mikroverkapselte Eisen wird vom Körper optimal aufgenommen und ist gut verträglich. Kombiniert mit Vitamin C unterstützt AndreaFer die effektive Steigerung des Eisenspiegels und verbessert spürbar das Wohlbefinden.

AndreaFer von AndreaBal
Bei erhöhtem Eisenbedarf oder einem Mangel helfen Nahrungsergänzungsmittel wie AndreaFer. © AndreaBal

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