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Scarlett vom Foodblog FORK & FLOWER verrät, wie das typische Schweizer Bräteln an offener Feuerstelle auch mit Kleinkind gelingt, und hat noch einen tollen Ausflugstipp für warme Tage.
Scarletts Geheimzutat fürs Bräteln: Der Ehemann. Bild: FORK & FLOWER
Traditionen kommen zwangsläufig auf, sobald man ein Kind hat. Das weiss Scarlett als Mami natürlich genau. «Es ist wichtig für mich, ein Verständnis für die Kultur und die Bräuche an Elma weiterzugeben. Alle neuen Erfahrungen, die mit Feiern zu tun haben, saugt sie auf wie ein Schwamm.»
Scarlett lebt mit ihrer Familie in Zürich. Ihre Tochter Elma ist ihr ganzer Stolz. Neben ihrer Arbeit im Marketing, führt sie den wunderschönen Foodblog und Instagramkanal FORK & FLOWER auf dem Sie Rezepte und Bilder aus dem Familienleben, die glücklich machen, teilt. Sie glaubt an einfache Familiengerichte, die direkt am Tisch aus grossen Schüsseln serviert werden.
Einer dieser einzigartiger Bräuche in der Schweiz ist natürlich das Bräteln am offenen Feuer. Und das einzige, was man dafür braucht ist ein Feuer, ein paar Würste, Schlangenbrotteig und ein kühles Getränk...Naja, nicht ganz - zumindest, wenn man kleine Kinder dabei hat. Da kann schnell mal der halbe Haushalt auf der Packliste stehen, nicht zu vergessen das Grillieren und das Feuer. Wie Scarlett dieses logistische Meisterwerk vollbracht hat, erzählt sie uns hier.
...und auch mit den Leuten. Scarlett hat den 1. August traditionell mit der Familie und Freunden gefeiert. Doch je mehr Kleinkinder mit an Bord, desto näher sollte die Location liegen, rät Scarlett: «Wir wollten dass die Feuerstelle, nah an unserem Zuhause liegt. Und natürlich will man auch etwas mit ein wenig Schatten, idealerweise mit einem Tisch zum Feiern.» Scarlett empfiehlt grillstellen.ch für die Suche nach einer geeigneten Feuerstelle in der Umgebung.
«Dä Schnäller isch dä Gschwinder» sagt auch Scarlett. Wer an den schönsten Grillstellen bräteln will, muss früher da sein als die anderen. Aber natürlich geht das schlecht mit Kleinkindern. Auch Feuermachen kann mit kleinen Kindern ziemlich mühsam und auch gefährlich sein. Scarletts Rezept: «Fügen Sie den vom himmelgeschickten Ehemann hinzu! Glücklicherweise hat mein Mann sich freiwillig dazu bereiterklärt als erstes zur Location zu gehen, alles was wir brauchen mitzunehmen (sprich: unseren halben Haushalt), uns einen Platz zu reservieren und das Feuer anzuzünden.»
Beim Schweizer Bräteln wird die Wurst und Schlangenbrot am Stock grilliert. Bild: FORK & FLOWER
Für ein Picknick im Grünen zu packen, ist schon nicht einfach. Wenn Kleinkinder dazu kommen, wird die Packliste gleich zehnmal länger. Deshalb rät Scarlett: «Halten Sie es schmal – für ihren eigenen Seelenfrieden. Überlegen Sie, was Sie wirklich gerne essen, kreieren Sie ein Rezept, das für sie charakteristisch ist und reduzieren Sie alles andere. Dazu ein paar kalte Getränke. Wenig, dafür gute Sachen sind der Schlüssel.»
Und jetzt: einfach den Moment geniessen. Den vollständigen Beitrag von Scarlett lesen Sie auf FORK & FLOWER oder verfolgen Sie auf Instagram.
«Wawa!», Wasser, ruft Scarletts Tochter, als sie einen Brunnen sieht. So kam die Bloggerin auf die Idee, diese Begeisterung zu einer Freizeitaktivität zu machen und 1200 Brunnen in Zürich zu erkunden. Hier lässt es sich wunderbar planschen, das erfrischende Trinkwasser geniessen oder auf den Brunnenrändern balancieren. Scarletts Favoriten: Der Amazonenbrunnen im Rennweg und der Springbrunnen auf dem Sechseläutenplatz, in dem Kinder durch die Fontänen rennen können. Badehose einpacken nicht vergessen!
Für noch mehr sehenswerte Wasserspielplätze empfiehlt Scarlett den Brunnenguide.