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Skihelm für Kinder: So finden Eltern das passende Modell

Sicherheit geht vor: Ein Skihelm ist für Kinder auf der Piste Pflicht. Aber keine Sorge: So ein Kinderskihelm sieht dank tollen Designs nicht nur richtig gut aus, der Helm hat auch einen hohen Tragekomfort. So, dass kleine Pistenflitzer ihren Kopfschutz gerne tragen. Wir helfen dabei. den richtigen Helm zu finden: Tipps und Tricks für die Suche nach dem passenden Kinder-Skihelm.

Zwei Kinder mit Skihelm - mit Helm sind Kinder sicher auf der Piste unterwegs
Sicher auf der Piste unterwegs: Mit Helm macht Skifahren noch mehr Spass - das wissen auch die beiden Jungs. Bild: Imgorthand, Getty Images Plus

Ab auf die Piste! Heute saust kaum ein Erwachsener noch ohne Skihelm auf dem Kopf den Berg hinab. Ein Skihelm ist also auch Pflicht für jedes Kind. Der Helm sollte mittlerweile eigentlich ein obligatorisches Accessoire auf der Piste sein. Denn auch wenn Ihr Kind vielleicht schon sicher auf den Ski unterwegs ist, ein Unfall kann immer passieren. Sicherheit geht vor – immer. Darum: Lassen Sie Ihr Kind nicht ohne den passenden Kinder Skihelm auf die Piste! Falls Sie noch keinen Helm haben: Dann nichts wie los!

Wichtige Fragen beim Kauf eines Kinder-Skihelms

Doch auch beim Kinderskihelm gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Jedes Fachgeschäft führt mittlerweile mehr als einen Kinderskihelm. Welcher ist nun der richtige? Worauf müssen Sie beim Kauf des Kinder Skihelm achten? Welcher Kinderskihelm bietet den besten Schutz? Welches Modell brauche ich? Braucht der Skihelm einen Visor oder reicht eine Skibrille? Uvex, Alpina, Giro - welcher Hersteller hat eigentlich den besten Kinderskihelm? So viele Fragen! Wir haben die Antworten. Mit unseren Tipps sind Sie bei der Suche nach dem perfekten Kinder Skihelm bestens beraten - danach steht dem Tag auf den Ski nichts mehr im Wege.

Darauf sollten Sie achten

1 Sicherheitskriterien

Die europäische Sicherheitsnorm CN EN 1077 A und B trifft Angaben über den Sicherheitsaspekt von Helmen. Diese gelten auch für den Kinderskihelm. So genannte Vollschalenhelme umschliessen den Kopf perfekt - auch die Ohren und Schläfen und erfüllen damit die A-Norm. Bei Helmen der B-Norm handelt es sich um Halbschalenhelme, die zwar weder Ohren noch Schläfen abdecken, aber dennoch den Sicherheitsstandard für den regulären Skifahrer erfüllen. Wer seine Kinder auf der Piste in umfassender Sicherheit wiegen will, setzt beim Skihelm auf die A-Kategorie.

2 Passform

Anders als vielleicht Jacken oder Hosen, sollte der Kinderskihelm niemals auf Zuwachs gekauft werden. Beim Skihelm muss die Grösse genau stimmen. Die Helme schützen nur dann richtig, wenn sie auf dem Kopf nicht rutschen. Machen Sie den Test: Setzen Sie den Skihelm auf, verschliessen Sie ihn und versuchen Sie mit der Hand leicht daran zu ruckeln; der Skihelm sollte dabei nicht verrutschen. Im Zweifel wählt man den Kinder Skihelm sogar lieber eine Spur zu eng als zu weit, da das Innenfutter oft noch nachgibt. Ebenfalls wichtig: Trägt das Kind eine Sturmmaske unter dem Helm, sollte diese beim Anprobieren ebenfalls angezogen werden. Gleiches gilt wenn der Helm keinen Visor hat und das Kind eine Skibrille trägt. Nehmen Sie diese zum Ausprobieren mit ins Geschäft, da nicht jede Helmpassform mit jeder Brille kompatibel ist.

3 Materialwahl

Der Skihelm besteht meist aussen aus Kunststoff und im Inneren aus einer gefütterten Schaumschicht. Oft sind beide Schichten fest miteinander verklebt. Achten Sie darauf, dass im Helminneren eine zusätzliche, herausnehmbare Schicht ist, die sich leicht waschen lässt. Zudem gilt es bei Kunststoffhelmen zu beachten, dass sie nach drei bis vier Jahren erneuert werden müssen, da Kunststoff durch Umwelteinflüsse porös werden kann. Nach einem Sturz ist ebenfalls ein Austausch ratsam, da kleine Haarrisse entstanden sein könnten, die die Sicherheit massiv einschränken. Darüber hinaus gibt es auch Helme aus Carbon; dieses Material ist extrem stabil und besonders leicht, aber leider auch deutlich teurer.

4 Visor oder Brille?

Inzwischen bieten viele Hersteller auch Skihelme mit Visier an. Dieses schützt Augen und Gesicht. Sie sehen ähnlich aus wie Motorradhelme und machen das Anschaffen einer Skibrille überflüssig. Vorteil dieser Helme ist das besonders breite Sichtfeld im Vergleich zu einer Brille. Zudem beschlagen diese Skihelme für Kinder nicht so leicht wie eine Brille. Allerdings sind die etwas empfindlicher, weshalb Visierhelme vor allem für erfahrene Skikinder empfohlen werden.

Heutzutage ist die Auswahl riesig: Von Alpina bis Uvex - so viele Hersteller haben den Kinder Skihelm in ihrem Angebot. Am besten probieren Sie mit ihrem Kind gleich verschiedene Modelle an und machen den Direktvergleich. Wenn Sie den richtigen Helm gefunden haben, steht einem ausgedehnten Tag auf den Ski nichts mehr im Wege.

Der Kinderskihelm im Test - das sind die Sieger

Slingshot von Giro

Der Clou bei diesem Helm ist nicht nur seine extreme Stabilität und gleichzeitige Leichtigkeit (der Helm wiegt gerade mal 300 Gramm), sondern auch das flexible Kopfanpassungssystem, das ein langes Tragen auch bei wachsenden Kindern ermöglicht.

☆ Carat von Alpina

Dieses Modell von Alpina weist ebenfalls einen sehr hohen Stabilitätsgrad auf. Praktisch ist zudem das herausnehmbare Innenfutter sowie die vielen kindgerechten Designs, in welchen die Apina Helme verkauft werden.

☆ X-Ride-Junior von Uvex

Uvex ist auf Sicherheitsausrüstung spezialisiert - auch in Sachen Skihelm ist der Hersteller top. Dieser Halbschalenhelm von Uvex wiegt lediglich 390 Gramm und ist dabei dennoch aus einem stabilen Kunststoff gefertigt. Das Innenfutter ist schweissabsorbierend - für superschnelle Pistenfahrten. 

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Kinder-Skihelme im Test: Die Sieger

Leicht und mit flexiblem Kopfanpassungssystem- der Slingshot von Giro ist für Kinder bestens geeignet. Auch weil es ihn in verschiedenen Farben gibt. 

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