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Was ist eine Bank?

Geld aufbewahren und wechseln oder Gold im Tresor lagern wird häufig als Hauptaufgaben einer Bank angesehen. Doch was tut eine Bank wirklich? Eine kinderleichte Antwort. 

Eine Bank ist eine Firma, die sich jeden Tag mit Geld beschäftigt. In der Schweiz gibt es rund 260 verschiedene Banken. Sie stapeln das Geld aber nicht einfach nur in einem Tresor wie Dagobert Duck. Eine Bank tut viele verschiedene Dinge mit dem Geld:

  • Sie bewahrt das Geld von Menschen und Firmen sicher auf dem Bankkonto auf. Für das Aufbewahren muss man der Bank einen kleinen Geldbetrag, eine so genannte Kontogebühr, bezahlen.
  • Sie leiht Geld an Menschen und Firmen aus, zum Beispiel für den Kauf eines Hauses oder einer teuren Maschine. Das ist ein Kredit. Dafür verlangen die Banken ebenfalls eine Gebühr, den sogenannten Zins.
  • Sie berät die Kundinnen und Kunden zu Geschäften an der Börse und legt das Geld in Aktien oder anderen Wertpapieren an.
  • Sie macht es möglich, dass Menschen und Firmen Rechnungen bezahlen und sich gegenseitig Geld auf ihr Konto überweisen können.
  • Sie wechselt Geld von einer Währung in die andere, zum Beispiel von Schweizer Franken in Euro.

Durch diese und viele weitere Aufgaben nehmen Banken eine wichtige Rolle in der Wirtschaft ein. Die Bezeichnung Bank stammt übrigens aus dem alten Italienischen. Damals bezeichnete «banco» oder «banca» die Tische, an denen Geld gewechselt wurde.

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