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Erinnerungen und schöne Momente mit Kindern festhalten – Kreative Möglichkeiten

Das Aufwachsen der eigenen Kinder zu erleben und gemeinsam mit ihnen die Welt auch noch einmal neu und auf andere Weise entdecken – das ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine Zeit, die so viele Momente und Erinnerungen produziert, dass viele in den Tiefen unseres Bewusstseins verlorengehen. Manche Momente sind sicherlich auch nur für den Augenblick gedacht und wirken im Jetzt am intensivsten. Bei anderen Momenten ist es allerdings so, dass viele Eltern sich hinterher oft ärgern und sich wünschen, ein bestimmtes Ereignis, einen Tag oder eine Situation doch irgendwie festgehalten zu haben. Der Beitrag zeigt diverse kreative Möglichkeiten, wie sich Erinnerungen mit Kindern „konservieren“ lassen. Dadurch werden sie zukünftig nicht nur für die Eltern, sondern irgendwann auch für die älteren oder gar erwachsenen Kinder zu wertvollen Erinnerungsstücken.

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Erinnerungen mit Kindern wie beispielsweise das erste Mal Fahrradfahren können auf verschiedenen Wegen konserviert werden. Bild: Jacob Lund, Adobe Stock

Notizsammlung in schönem Gewand

Über die Zeit machen viele Menschen, Erwachsene wie Kinder, ganz alltägliche Notizen. Diese können in einigen Fällen etwas Besonderes enthalten, dazu gehört beispielsweise der Termin für eine Schulfeier, ein anderes wichtiges Fest oder eine Prüfung. Diese Kleinigkeiten sind eine ganz besondere Erinnerung an die Kindheit.

Alternativ können auf diese Weise auch lustige Anekdoten zustande kommen. Mit Sicherheit passieren solche Ereignisse sehr oft während einer Kindheit, das ist ziemlich normal. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, die Zettel mit einem Datum zu versehen, um später der Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.

Die Zettel können aufbewahrt werden, um später darauf zurückzugreifen und in schönen Erinnerungen zu schwelgen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, unter anderem:

  • ein Ordner
  • ein Karton
  • eine andere schöne spezielle Box

In einem Ordner wirken die Zettel fast wie ein Album. Ausserdem können sie auf diese Weise chronologisch sortiert werden. So ergeben die schönen Anekdoten und besondere Ereignisse des Alltags eine eigene Geschichte.

Ein Karton wiederum hat den Vorteil, dass die Zettel unsortiert sind, dass bedeutet, dass sie neu entdeckt werden können. Womöglich hält die eine oder andere Anekdote oder Notiz auf diese Weise eine tolle Überraschung bereit.

Das Prinzip des Kartons kann noch etwas attraktiver gestaltet werden. Hierfür empfiehlt sich eine schöne Box in einer ansprechenden Farbe oder einem Design, dass insgesamt gut zur Familie passt.

Briefe und Mails für die Zukunft

Eine weitere Möglichkeit ist das Sammeln von Briefen und Mails. Auch diese Formen der Kommunikation bieten im Alltag und zu besonderen Anlässen reichlich Stoff für Erinnerungen.

Briefe können ebenfalls in einer Box oder einem Ordner gesammelt werden. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, dass dort alle Briefe, die die Familie untereinander austauscht, zusammen geordnet werden. Auf diesem Wege entsteht ebenfalls eine gemeinsame Geschichte, kein wichtiges Dokument dieser Art geht verloren.

Elektronische Kommunikation kann ebenfalls gesammelt werden. Zu den bekanntesten Formen in diesem Bereich zählen heutzutage unter anderem:

  • E-Mails
  • Nachrichten auf Social-Media oder WhatsApp
  • SMS-Nachrichten

E-Mails gibt es bereits seit mehreren Jahrzehnten, so sehr sich viele Menschen daran gewöhnt haben, gelten sie mittlerweile unter einigen Experten als eher veraltetes Modell ohne grosse Zukunft. Dennoch werden sie wohl in vielen Familien nach wie vor verwendet. Um sie zu speichern, empfehlen sich Kopien, da sich Mailprogramme über die Jahre ändern können und somit womöglich viele Mails verloren gehen. Die Kopien sollten zudem doppelt gesichert werden, um einem Datenverlust durch technisch Schäden vorzubeugen.

Gleiches gilt für SMS-Nachrichten. Auch sie sind eher ein Auslaufmodell. WhatsApp-Nachrichten jedoch werden von vielen Menschen genutzt. Diese können ebenfalls kopiert und gespeichert werden. Das ist im Falle von WhatsApp und Nachrichten in anderen sozialen Medien zudem mit Bildern möglich.

Dabei ist es jedoch wichtig, nur die spannendsten und aussagekräftigsten Nachrichten zu speichern, die eine echte Erinnerung wert sind. Ansonsten besteht die Gefahr, ein nicht mehr sortierbares Mass an Daten zu speichern und den Überblick zu verlieren. Zudem könnten einzelne Momente und Erinnerungen ihren besonderen Wert verlieren.  

Der Klassiker: Das Fotoalbum modern interpretiert

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Familien-Selfies eignen sich heutzutage ideal für ein Familienalbum. Bild: Syda Productions, Adobe Stock

Fotoalben sind ein altbekannter Weg zum Sammeln von optischen Erinnerungen. Bilder eigenen sich sehr gut dafür, da sie besondere Momente und Emotionen visuell festhalten. Die Fotos können mit einer Kamera, heutzutage aber auch mit einem Smartphone gemacht und daraufhin im entsprechenden Format gedruckt werden. Falls mit einer Kamera geknipst wird, ist es sinnvoll, sich zunächst mit den wichtigsten Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen.

In einem Album können die Bilder auf verschiedene Weisen sortiert werden. Grundlegend sind unter anderem Einteilungen nach:

  • Chronologie
  • Personen
  • besonderen Ereignissen

Die Bilder können nach der Sortierung in einem Album geordnet werden. Neben den üblichen Optionen gibt es Möglichkeiten, Fotos auf moderne Arten zusammenzustellen, beispielsweise in Form eines Fotobuches. Dieses hat den Vorteil, dass es je nach Papier und Aufmachung besonders hochwertig aussieht.

Zudem bleiben diese Fotos aus diesem Niveau erhalten, weder vergilben sie, noch fallen sie heraus. Solche Bücher sind ausserdem für eine Sortierung, beispielsweise nach den entsprechenden Jahren, ideal geeignet.

Fotoalben- und Bücher können nicht nur innerhalb der bestehenden Familie Erinnerungen hervorrufen, sondern auch für zukünftige Generationen ein Mehrwert sein. So sehen die Enkel später einmal genau, wie Oma, Opa und die Eltern in früheren Jahren aussahen und was sie so erlebt haben.

Tagebücher und kleine Erzählungen

Ein anderer Weg des Festhaltens der Erinnerungen mit Kindern sind Tagebücher oder kleinere Erzählungen aus dem Alltag und zu besonderen Ereignissen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Emotionen sehr zeitnah und detailliert dokumentiert werden können und so beim späteren Lesen nicht verblassen oder verändert sind. Tagebücher dienen also als eine Art Erinnerungshilfe für schöne Momente.

Tagebücher

Um diese hervorzuheben, besteht die Möglichkeit, eine Art Glückstagebuch zu führen, in dem nur die besten und schönsten Tage und Ereignisse beschrieben werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die besonderen Erinnerungen in der Masse an Einträgen untergehen.

Alternativ können mehrere Tagebücher geführt werden, die vielleicht sogar nach Themen eingeteilt werden. Beispielsweise könnte eines der Bücher nur die lustigen Momente enthalten und ausführlich beschreiben, ein anderes die besonderen Ereignisse und Meilensteine. In einem dritten Tagebuch hält die Familie dann vielleicht die schönen Momente des Alltags fest, die sie zusammenschweissen.

Zudem hat das Schreiben eines Tagebuches ganz allgemein neben dem Festhalten von Erinnerungen viele weitere positive Effekte. So kann es unter anderem die Psyche und sogar das Immunsystem stärken, da es wie eine Art Seelenreinigung wirkt.

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In einem Tagebuch können FAmilienerinnerungen sehr detailreich, emotional und lebendig festgehalten werden. Bild: galinka_zhi, Adobe Stock

Kleine Erzählungen

Ähnlich wie ein Tagebuch, aber womöglich etwas ausführlicher, können kleine Erzählungen gestaltet werden. Vielleicht ist es sinnvoll, dafür ebenfalls ein eigenes kleines Buch anzulegen. Hierbei besteht die Möglichkeit, längere Zeiträume in einem einzigen Erzählstrang zu beschreiben. Unter anderem zählen dazu:

  • ein Wochenende
  • ein gemeinsamer Urlaub
  • Vorbereitungen und mehrere Tage des Weihnachtsfestes

Gemeinsame Wochenenden bieten eine Auszeit vom Alltag. Hier kommt die Familie zusammen und macht gemeinsame Unternehmungen wie beispielsweise Wandern und Klettern, sonstige sportliche Aktivitäten oder einfach gemütliches Ausspannen zu Hause. Dass sich hierbei viele gute Geschichten ergeben können ist ganz natürlich, da die Familie in diesen Phasen besonders viel Zeit miteinander verbringt.

In einem Familienurlaub ist die gemeinsame Zeit noch umfangreicher. Zudem können die Erlebnisse etwas ganz Besonderes darstellen, da in einem fremden Land oder einer anderen Region in der Schweiz die Umgebung, Natur und Kultur entdeckt wird. Womöglich zeigen sich einige Familienmitglieder hierbei von einer neuen, ganz anderen Seite.

Das Weihnachtsfest ist nicht nur auf den Heiligen Abend beschränkt. Auch die langen Vorbereitungen und die Weihnachtsfeiertage sind bei vielen Familien eine Erzählung wert und bieten einzigartige und spannende Anekdoten. Dabei können Details wie das Menü und das gemeinsame Essen eine tolle Erinnerung darstellen und es allemal wert sein, in einer Erzählung festgehalten zu werden.

Filmtagebücher und Dokumentarfilmchen

Videos und Filme sind ein ganz besonderes Medium. Der Grund: Sie halten Situationen sehr detailliert fest, etwas salopp gesagt entgeht ihnen fast nichts. Zu den Aspekten, die im Rahmen eines Videos sehr gut zur Geltung kommen, gehören unter anderem:

  • Emotionen
  • Gestik und Mimik
  • Reaktionen
  • die Umgebung
  • die Atmosphäre

Daher ist es zum Festhalten der Erinnerungen für Familien eine äusserst sinnvolle Idee, ein Filmtagebuch zu führen oder zu bestimmten Ereignissen kleine Dokumentarfilmchen zu „drehen“. Die Umsetzung kann durch verschiedene Geräte erfolgen, unter anderem:

  • Smartphone
  • Digitalkamera

Filmtagebuch

Ein Filmtagebuch hält in grossem Umfang den Alltag fest. Hierfür kann jeden Tag in bestimmten Situationen eine kurze Sequenz von einer oder mehreren Minuten aufgezeichnet werden.

Wichtig dabei ist, die beste Situation zu wählen. Dies ist womöglich nicht immer ganz einfach, schliesslich passieren viele Dinge, ohne dass eine Kamera zur Hand ist oder rechtzeitig der Aufnahmeknopf gedrückt wird. Wenn eines der Familienmitglieder an das Tagebuch denkt, ist das Ereignis bereits vorbei.

Als Alternative könnte deshalb für das Tagebuch ein kurzer Kommentar der gesamten Familie dienen. Dafür setzen sich alle Mitglieder am Abend zusammen und kommentieren den Tag in wenigen Worten.

Dieses kleine Zusammentreffen kann dann entweder mit dem Smartphone als Selfie-Video oder durch eine aufgestellte Kamera aufgezeichnet werden. So ergibt sich über einen längeren Zeitraum eine Geschichte, die die Stimmung jedes Tages einfängt und schöne Erinnerungen bietet.

Dokumentarfilmchen

Als Alternative oder zusätzlich zum Filmtagebuch besteht die Möglichkeit, kleine Dokumentarfilmchen zu erstellen. Diese können sich mit einem einzelnen Ereignis oder einem gemeinsamen Zeitraum befassen. Hierfür bieten sich, ähnlich wie bei den kurzen Erzählungen, Familienurlaube, das Weihnachtsfest, Geburtstage oder ein Wochenendtrip an.

Nachbearbeitung?

Sowohl das Tagebuch als auch die Dokumentarfilmchen können nachbearbeitet werden. Hierbei ist zunächst der Schnitt relevant. Durch geschicktes Schneiden kann aus vielen Sequenzen eine lange Geschichte entstehen. Ob dies bei einem Filmtagebuch gewünscht ist oder lieber virtuelle Ordner der einzelnen Tage erstellt und gespeichert werden, obliegt den individuellen Wünschen der Familie.

Ob zusammengeschnitten oder nicht: Weitere Schritte der Nachbearbeitung können die Videos ansprechender machen. Zu diesen Vorgehensweisen gehören unter anderem:

  • Color-Grading
  • einfügen von Schrift und Kommentaren
  • vielleicht sogar kurze Zeitlupensequenzen

Jedes dieser Stilmittel verändert das Video auf eine individuelle Weise und hebt unterschiedliche Aspekte hervor. Color-Grading gibt dem Video einen schönen, teils professionelleren Anstrich. Kommentare in Schriftform sind gerade für den Zweck des Erinnerns eine grosse Hilfe. Zeitlupen wiederum heben einzelne Momente hervor und geben dem Zuschauer die Möglichkeit, diese intensiver zu erleben.

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Postkarten

Die Erinnerungen an Urlaube oder kurze Wochenendtrips mit den Kindern können auf weiteren Wegen festgehalten werden. Viele Menschen schreiben ihren Freunden und Verwandten Postkarten – warum also nicht eine solche Karte von unterwegs an die eigene Adresse schicken?

Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, im Urlaubsgruss „an sich selbst“ Erinnerungen zu konservieren. Diese sind im Moment des Niederschreibens im Urlaub noch besonders intensiv. Das Design der Karte weckt zudem in späteren Jahren visuelle Erinnerungen und kann diese auffrischen.

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Postkarten sind ideal, um Urlaubserinnerungen zu konservieren. Bild: Trombax, Adobe Stock

Zudem kann die Gestaltung der Karte passend zu der Erinnerung, der Familie oder dem Urlaub ausgewählt werden. Hat eines der Kinder beispielsweise am Strand zum ersten Mal mit Begeisterung eine Qualle gesehen (Achtung: einige Arten können gefährlich sein), wäre es für die Erinnerung ideal, wenn die Karte ebenfalls ein solches Tier abbildet. War es in einem bestimmten Urlaub besonders warm, könnte dieser Umstand von der Karte ebenfalls wiedergegeben werden, beispielsweise in Form eines Bildes von einem sonnenbestrahlten, sommerlichen Platz am Urlaubsort.

Die Postkarten, die sich über die Jahre anhäufen, können in einer Box gesammelt oder an eine extra hierfür eingerichtete Wand gepinnt werden. Ein Vorteil der Pinnwand ist eine klarere Struktur, während sie in einer Box nicht, wie bei der Wand nötig, gelöst werden müssen, um beide Seiten (Bild und selbst verfasster Text) zu betrachten.

Kärtchen oder Kalender einschneidender Ereignisse

Einschneidende, positive Ereignisse mit den Kindern lassen sich prima auf verschiedenen Karten oder einem Kalender festhalten. Zu solchen Momenten gehören neben vielen weiteren:

  • die Geburt
  • die ersten Schritte
  • Beginn des Kindergartens
  • das erste Mal Fahrradfahren
  • die Einschulung
  • in späteren Jahren der Schulabschluss

Festhalten auf Karten

Für jeden dieser Momente kann ein kurzer Eintrag auf einer Karte verfasst werden. Dabei ist es für das spätere Erinnern sinnvoll, diese beispielsweise im mithilfe einer Box für Karteikarten zu strukturieren.

Auf diese Weise bildet sich eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse. Womöglich können auf solchen Karten sowohl die Eltern als auch die Kinder ihre Eindrücke hinterlassen. Dies ergibt beim späteren Erinnern ein noch umfangreicheres Gesamtbild. Vielleicht werden gerade jüngere Kinder auf ihren Karten kleine Zeichnungen platzieren, die eines oder mehrere Jahrzehnte danach Emotionen sowie eine gewisse Portion Humor hervorrufen.

Festhalten in einem Kalender

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Wichtige Ereignisse wie die ersten Schritte können in einem Kalender für solche Momente dokumentiert werden. Bild: luckybusiness, Adobe Stock

Alternativ bietet ein Kalender zum Dokumentieren besonderer Ereignisse ebenfalls eine ideale Grundlage. Er zeigt bei einem späteren Schwelgen in Erinnerungen immer auf den ersten Blick das entsprechende Datum. Beim Anfertigen des „Ereigniskalenders“ gibt es zum einen die Möglichkeit, für jedes Jahr einzelne Einträge in einem vorgefertigten Kalender zu erstellen.

Zudem kann ein eigener Kalender angelegt werden, in welchem über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte nur die wichtigsten und ganz besonderen Tage und Ereignisse festgehalten werden. Zweitere Variante ist vor allem für eine gute Übersicht beim späteren Erinnern sinnvoll und spart langes Suchen der Einträge.

Selbst zusammengestellte Playlists

Musik spielt im Leben vieler Menschen eine grosse Rolle, da die meisten Personen bestimmte Songs mit Emotionen und Situationen aus ihrem Leben verbinden. Dies gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Musik schweisst also zusammen und kann als ideale Erinnerungsbrücke für bestimmte Momente dienen.

In vielen Familien gibt es womöglich ebenfalls Songs, die zu gemeinsamen Erinnerungen passen. Daher ist es eine schöne Idee, diese für Erinnerungen zusammenzustellen. Auf den eigenen „Erinnerungs-Soundtrack“ kann dann jederzeit zurückgegriffen werden.

Musik wird heutzutage hauptsächlich digital konsumiert. Zum Sammeln der Lieder bietet aus diesem Grund das Erstellen einer Playlist eine gute Möglichkeit. Hierfür kann ein virtueller Ordner angelegt werden, in welchem Eltern und Kinder alle wichtigen Songs hinterlegen. Ausserdem besteht die Option, die Lieder in einzelne Kategorien zu unterteilen. Diese können sich auf verschiedene Bereiche beziehen, unter anderem gehören dazu:

  • wichtige Ereignisse
  • Lebensphasen
  • Feste

Für weniger digitalaffine Familien gibt es alternativ die Variante, eine CD-Sammlung anzulegen. Zwar rückt dieses Medium immer mehr in den Hintergrund, dennoch wird es nach wie vor von vielen Menschen genutzt. Ein grosser Vorteil dieser Art des Sammelns von „Erinnerungsmusik“ ist, dass sie handfest ist und zusätzlich zur Musik im Booklet in vielen Fällen Texte und Bilder enthält, welche ebenfalls Emotionen hervorrufen.

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Musik verbindet Menschen. Eine Familien-Playlist konserviert daher auf besonder emotionale Weise gemeinsame Erinnerungen. Bild: Sanja_85, Adobe Stock

Zusammenfassung

Erinnerungen mit den Kindern können auf die verschiedensten Arten für spätere Jahre konserviert werden. Dazu zählen unter anderem Notizsammlungen, Fotoalben- und Bücher, Tagebücher, Filmtagebücher und Postkarten. Auch Kalender oder Musiksammlungen können spannende und passend Ideen sein. Familien sollten sich überlegen, welcher dieser und vieler weiterer Wege am besten zu ihnen passt und die Erinnerungen individuell am intensivsten konserviert.

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