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Gipsabdruck vom Babybauch als Erinnerung an die Schwangerschaft

Auch wenn viele Schwangere ihren riesigen Bauch gegen Ende der Schwangerschaft eher als lästig empfinden, lohnt es sich, mit Gips und Farben eine bleibende Erinnerung an die schöne, turbulente Zeit der Schwangerschaft und die grosse Babykugel herzustellen. Wie Sie einen Gipsabdruck vom Babybauch selber machen können.

Ein Gipsabdruck vom Babybauch ist eine schöne Erinnerung.
Ein Gipsabdruck vom Babybauch ist eine schöne Erinnerung an die Schwangerschaft. Bild: Meghan Bennett, Getty Images

Material für den Gipsabdruck

Mit ein paar einfachen Mitteln aus dem Baumarkt können Sie einen Gipsabdruck selber machen: Es werden nur

  • Gipsbinden
  • eine Schere
  • warmes Wasser
  • Handtücher
  • eine fetthaltige Lotion wie Melkfett, Vaseline oder Pflanzenöl
  • möglichst einen Helfer

Da das Abnehmen des Abdruckes oft sichtbare Spuren nicht nur am Bauch, sondern auch in der Umgebung hinterlässt, sollten Sie dafür am besten das Badezimmer benutzen und Teppiche und alles andere aus Stoff ausser Reichweite bringen.

Gipsabdruck vom Babybauch selber machen

Zuerst sollten die Gipsbinden in 20 - 25 cm lange Streifen zerschnitten werden. Bevor der Gips auf den Körper kommt, wird dieser mit einer dicken Schicht aus Öl, Vaseline oder Melkfett eingecremt, um die Haut vor dem Gips zu schützen. Dabei sollten nicht nur Bauch und Dekolleté, sondern auch Arme, Oberschenkel und Beine berücksichtigt werden, falls das Material später nicht dort bleibt, wo es eigentlich hingehört.

Nun werden die einzelnen Streifen nacheinander mit Wasser befeuchtet und quer auf die Haut von Brust und Bauch gelegt. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die einzelnen Streifen wirklich glatt anliegen und einander überlappen, um später ein lücken- und faltenloses Kunstwerk in Händen halten zu können. Um einen schönen, stabilen Abschluss an den Rändern zu erreichen, können am Ende noch an den Rändern mehrere Gipsbinden längs übereinander angebracht werden.

Nach etwa 15 - 20 Minuten ist der Gips ausgehärtet und kann abgelöst werden. Zum Trocknen wird er am besten in einer ruhigen, geschützten Ecke auf Zeitungspapier oder alte Handtücher gelegt. Nun ist Geduld haben angesagt - der Gipsabdruck vom Babybauch sollte mindestens einen kompletten Tag, am besten noch länger, Zeit zum Trocknen haben. Nur so ist gewährleistet, dass bei der späteren Bearbeitung das Material keinen Schaden nimmt. Anschliessend können Sie die Ränder mit einer grossen, scharfen Schere in Form bringen, damit sie nicht brüchig oder ausgefranst aussehen. Bei dünnen Stellen können von innen zur Verstärkung weitere Gipsbinden angebracht werden, so wird der Gipsabdruck vom Babybauch stabiler und hält länger. Auch die Kanten an den Rändern können so verstärkt werden - hier legt man kurze Streifen der Binden auf die Kante auf und streicht sie an den Rändern glatt.

Wenn auch diese Verstärkungen komplett ausgehärtet und getrocknet sind, können Sie mit der Verzierung des Abdruckes beginnen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt - egal, ob einfarbig oder bunt, mit Mustern oder Motiven versehen oder mit einem originellen Spruch bemalt - so wird der Gipsabdruck vom Babybauch auf jeden Fall ein echtes Unikat! Das Bemalen klappt übrigens besser, wenn man den Abdruck zuvor mit etwas Spachtelmasse und (feinem) Sandpapier glättet.

Der fertige Gipsabdruck vom Babybauch lässt sich gut als Eyecatcher in die Gestaltung des Babyzimmers integrieren - als Lampenschirm oder originelles Kunstwerk in der Stillecke, über dem Wickeltisch oder dem Babybettchen.

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