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Bezaubernde Bastelidee: Ein Haarband selber machen

Mädchen mögen Haarspangen. Nur, sie zwicken, verbiegen und verbrechen schnell und werden meist nicht länger als fünf Minuten getragen. Ein Haarband muss her! Ein superbequemes!

Bastelidee: haarband
Dieses Haarband ist nicht nur bequem, sondern sieht auch noch toll aus.

Das brauchts:

  • Alte T-shirts (möglichst grosse Grössen, sie ergeben längere Bänder) oder ganz toll: ein altes Jersey Fixleintuch.
  • Schere
  • Nadel und Faden
Haarband flechten

So geht’s:
Zuerst die unterste Kante des T-Shirts wegschneiden.
Danach drei oder vier (je nach Ihrer beliebten Zöpfli-Variante), mindestens 2 cm breite, Streifen rundum abschneiden (auch über die Seitennähte). Eine Seitennaht muss geöffnet werden, damit die Streifen die volle Länge zum zöpflen erreichen. Die Stoffstreifen haben die Tendenz sich so zu rollen, dass die linke Seite aussen ist.  Das ist ok, dann sieht  man nämlich die Schnittkanten nicht.
Jetzt werden die Bänder gezöpfelt.

Bastelidee: Haarband

Eine altmodische Variante und gleichzeitig eine  Kindheitserinnerung aus den 70er Jahren, ist der folgende Knoten, den man damals bei eleganten, alten Damen gesehen hat. Die haben mich immer wahnsinnig beeindruckt.

Haarband selber machen

Dazu schneidet man zwei Stoffstreifen ab und belässt ihn doppelt (also keine Seitennaht auftrennen). Zum Zöpfeln verfährt man gemäss den Abbildungen.
Bastelidee: Haarband

Bastelidee: Haarband

Bastelidee: Haarband

Zum Schluss an allen vier Enden ziehen und sie zusammennähen.  Die genähte Stelle kann mit einem Stück Stoff ringsum abgedeckt und genäht werden.

Bastelidee: Haarband

Enden zusammennähen und mit einem Stück Stoff abdecken.

Haarband selber machen

Mein Beispiel reicht für kleine Köpfe. Für grössere brauchts längere Bänder.  Phänomenal ist es, wenn man ein Jersey-Fixleintuch zur Verfügung hat.

 

Text und Bilder: Maria Paz Olave Borquez

Noch mehr Bastelideen gibt es im Buch «Schleckmäuler und Dreckspatzen»

Miteinander werkeln, spielen und backen. Die Möglichkeiten Zeit mit seinen Kindern kreativ zu verbringen, sind gross. Klein ist dagegen leider häufig das Ideenreichtum. Mit dem Buch «Schleckmäuler und Dreckspatzen» ist nun abgeholfen. Für jede Jahreszeit, zu Bräuchen, Festen und wiederkehrenden Ritualen haben Sie nun immer die passende Bastelidee oder ein leckeres Backrezept zur Hand. Die 100 Anleitungen werden von wunderschönen Fotos begleitet. Das Buch von Karin Dehmer-Joss und Maria Paz Olave Borquez kostet CHF 49.90 und kann beim Werdverlag unter werdverlag.ch bestellt werden.

 

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