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Hautpflege für Babys im Winter: Eine rückfettende Creme schützt

Der ständige Wechsel zwischen eisiger Winterluft und trockener Heizungswärme macht der zarten und dünnen Babyhaut zu schaffen. Die Folge können trockene, rote oder gar schuppige Hautpartien sein, welche vor allem häufig im Gesicht des Babys auftreten. Eine rückfettende Creme kann dann die beste Hautpflege sein.

Zur Hautpflege im Winter bei Babys gehört eine rückfettende Creme.
Hautpflege: Im Winter schützt eine rückfettende Creme die Haut von Babys und Kleinkindern. Foto: metinkiyak, iStock, Thinkstock

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Während die Haut eines Erwachsenen eine effektive Barriere gegen Kälte oder Keime darstellt und gleichzeitig dafür sorgt, dass dem Körper nicht zu viel Flüssigkeit entzogen wird, fehlt einem Baby oder Neugeborenen dieser Schutz fast vollständig. Konkret bedeutet dies, dass sich der wichtige Säureschutzmantel eines Babys erst noch ausbilden muss, da die Talgdrüsen, welche dem Einfetten der Haut dienen, noch nicht vollständig funktionsfähig sind. Dies hat zur Folge, dass die Haut eines Kindes schneller austrocknet und somit rau und rissig wird. Nicht selten jucken diese Stellen der Haut massiv, was für ein Baby eine zusätzliche Belastung ist. Um zu vermeiden, dass sich Keime in diesen Hautstellen niederlassen, wodurch wunde Stellen oder Entzündungen hervorgerufen werden können, darf die richtige Hautpflege nicht fehlen.

Die perfekte Hautpflege für Babys im Winter

Das Zauberwort bei der Wahl der richtigen Hautpflege heisst rückfettend. Pflegemittel und Cremes mit einer rückfettenden Wirkung sorgen dafür, dass der Säureschutzmantel des Kindes, welcher beim Waschen oder Baden entfernt wird, wieder hergestellt wird. Hierzu kann beispielsweise beim Waschen rückfettendes Babyöl ins Badewasser gegeben werden, so dass ein schützender Film auf der Haut des Kindes entsteht. Auch rückfettende Cremes pflegen die gereizte trockene Haut und bieten Schutz vor der Kälte.

Pflegecremes und Lotionen für Babys sollten fett-,  aber nicht feuchtigkeitshaltig sein. Dies ist wichtig, da die Kälte vorhandene Feuchtigkeit in der Haut entzieht und es unter Umständen zu Vereisungen der Haut kommen kann. Verzichten Sie auf Hautpflege-Propdukte für Kinder, welche Paraffine, Konservierungs-, Duft- oder Farbstoffe enthalten, da diese die Haut des Neugeborenen reizen oder eine Allergie auslösen können.

Die perfekte Pflege der Haut beinhaltet allerdings nicht nur das Gesicht der Kleinen, sondern auch die Lippen. Dies ist besonders bei Kindern wichtig, welche durch Speichelfluss in den ersten Monaten häufig feuchte Lippen haben. Damit die Lippen Ihres Babys nicht erfrieren, sollten Sie spezielle Fettstifte benutzten.

Für Zuhause ist die Anschaffung eines Luftbefeuchters empfehlenswert. Eine hohe Luftfeuchtigkeit tut der trockenen Haut sehr gut und pflegt die Babyhaut zusätzlich. Tipp: Denselben Effekt wie ein Luftbefeuchter haben einige Wasserschüsseln auf der eingeschalteten Heizung. 

Hautpflege des Kleinkinds muss Sonnenschutz berücksichtigen

Da Schneekristalle wie kleine Spiegel wirken, besteht auch im Winter eine erhöhte Verbrennungsgefahr. Verwenden Sie bei Ihrem Kind deshalb auch im Winter Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 25. Tragen Sie zuerst den Sonnenschutz auf die empfindliche zarte Babyhaut auf und anschliessend die Fettcreme gegen die Kälte. Tipp: Sie sollten daran denken, dass Sie die Haut des Babys sanft mit einem feuchten Waschlappen abwischen, wenn Sie den Winterspaziergang beendet haben. Sonst kann die Haut Ihres Kindes nicht ordentlich atmen. Denken Sie dabei auch an Sie selbst: Denn auch bei Erwachsenen kann im Winter ein Sonnenbrand auftreten!

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