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Sie organisieren für die Kids nach dem Umzug noch eine kleine Fasnachtsparty? Wir haben eine Auswahl an Fasnachtsspielen zusammengestellt. Die Spiele passen bestens zum Familiennachmittag oder zur Kinderfasnacht. Viel Spass beim närrischen Treiben! 

Kinder können zur Fasnacht lustige Spiele machen.
Zur Fasnacht vertreiben sich Kinder die Zeit gern mit lustigen Spielen. Foto: nata_zhekova, iStock, Getty Images Plus

Fasnacht ist die beste Zeit, um miteinander zu spielen und Spass zu haben. Die Kinder sind verkleidet, freuen sich auf die gemeinsame Zeit und sind für neue Spielideen zu haben. Wir haben abwechslungsreiche Vorschläge für Spiele an Fasnacht mit Kindern zusammengestellt. 

Spiele für die Kinderfasnacht

Sie benötigen oftmals keine oder nur wenige Utensilien, so dass die Fasnachtsspiele sich auch spontan vorbereiten lassen. Das Wichtigste ist, dass alle Beteiligten Lust und Laune mitbringen.

Quak Quak

Vorbereitung: Der Gastgeber überlegt sich im Vorfeld Tierstimmen (Löwengebrüll, Froschquaken, Zirpen einer Heuschrecke und so weiter). Diese Tiere werden immer zweimal auf kleine Kärtchen gezeichnet oder für Schulkinder einfach aufgeschrieben.

Jeder Spieler nimmt sich eine Karte und behält sein Tier für sich. Die Aufgabe lautet nun, das gleiche Tier zu finden. Auf ein Kommando brüllen, quaken und zirpen alle los. In dem Durcheinander muss der gleiche Tierlaut herausgehört werden.

Brezeln schnappen

Auf einer Schnur werden verschiedene Lebensmittel aufgefädelt (Brezeln, Gummitiere oder kleine Würstchen). Die Schnur wird aufgehängt, die Partygäste müssen nun einen Teil mit dem Mund aufschnappen.

Familie Meier, Geier, Schreier

Vorbereitung: Der Gastgeber bereitet Kärtchen vor, auf denen die Namen der Familienmitglieder der drei Familien Meier, Geier und Schreier stehen. Je nach Anzahl der Spieler gibt es jeweils Grossmutter, Grossvater, Mama, Papa, Tochter und Sohn. Auf einem Kärtchen steht dann beispielsweise Mama Meier.

Alle Partygäste ziehen sich eine Karte. Auf ein Kommando hin müssen sich die Familien zusammenfinden. Das wäre aber allein noch zu leicht. Deshalb müssen sich die Familienmitglieder geordnet nach Grosseltern, Papa, Mama, Sohn und Tochter einander auf den Schoss setzen. Die Familie, die als erstes komplett ist, gewinnt.

Luftballontanz

Bei diesem Spiel bekommen alle Spieler einen aufgeblasenen Luftballon an das Bein gebunden. Dazu wird ein Lied aufgelegt. Ziel ist es, während des Tanzens den Luftballon der anderen Mitspieler zu zertreten.

Der Fall des Ritters

Die Partygruppe bildet Zweierteams. Einer ist das Ross, der andere ist der Ritter. Die grösseren und kräftigen Kinder oder die Väter sollten die Rösser spielen, da sie im Vierfüsslerstand die Ritter auf dem Rücken sitzen lassen.

Nun treten zwei Ritter gegeneinander an. Beide versuchen den Gegner vom Pferd zu stossen. Ist ein Ritter gefallen, scheidet er samt Ross aus. Das Spiel geht so lange weiter, bis nur noch zwei Teams übrig sind. Steht der Sieger fest, naht die Belohnung – zum Beispiel ein paar Süssigkeiten als festliches Rittermahl.

Hexenschlange

Vorbereitung: Ein Erwachsener ist der Spielleiter und verteilt nach jeder Runde weisse Gummimäuse (sind als Süssigkeiten im Handel erhältlich) im Raum, immer eine Maus weniger als mitspielende Kinder.

Aus der Kinderschar wird eine Hexe bestimmt. Diese Hexe bekommt einen Besen in die Hand. Die Musik ertönt. Das Kind tanzt mit dem Besen durch die stehenden Kinder. Bei irgendeinem Kind streicht es mit dem Besen über die Füsse. Das Kind läuft der Hexe fortan hinterher.

So geht es weiter, bis alle Kinder in der Hexenschlange sind. Die Musik wird plötzlich abgeschaltet. Dann lautet das Kommando, schnell eine weisse Maus zu finden. Das Kind, das keine Maus findet, ist die nächste Hexe.

Der stinkende Ritter

Vorbereitung: Es werden unangenehm riechende Gegenstände benötigt. Eine Zwiebel, ein Eierbecher voller Knoblauchzehen oder ein eher eklig riechendes Duftöl. Der Ritter Kunibert ist ein stinkiger Geselle. Wasser und Seife mag er überhaupt nicht. Seit Monaten hat er nicht gebadet. Ausserdem furzt er gerne in seine Rüstung. Deshalb riecht er ganz besonders streng aus seiner Ritterrüstung.

Alle Kinder bekommen die Augen verbunden. Ein Kind ist Ritter Kunibert und bekommt die stinkende Zwiebel in die Hand. Er geht von einem Kind zum anderen. Wenn ein Kind errät, wann Kunibert direkt vor ihm steht, darf er Kunibert sein.

Erweiterung: Kunibert bleibt nichts anderes mehr übrig. Der König hat ihn zu einem Bad verdonnert. Jetzt riecht Kunibert wieder frisch. Der Duftstoff wird durch ein Parfüm ersetzt.

Schneewittchen und der Apfel

Es wird eine Stuhlreihe aufgebaut. Darauf sitzen alle Kinder und haben die Hände hinter dem Rücken. Am Ende steht Schneewittchen und wartet auf ihren Apfel. Das erste Kind in der Reihe bekommt einen Apfel in den Mund. Es beisst hinein und muss mit dem Mund den Apfel an das nächste Kind weitergeben. So geht es weiter bis zu Schneewittchen. Fällt der Apfel auf den Boden, wird wieder beim ersten Kind begonnen.

Die Mumie

Es bilden sich zwei Teams. Beide bestimmen jeweils eine Mumie. Diese wird von ihrer Gruppe komplett mit Klopapier eingewickelt. Es darf nichts mehr von der Person zu sehen sein. Alles muss weiss sein. Zuallerletzt bekommt die Mumie einen Hut auf den Kopf. Wer dann als Erstes fertig ist, hat gewonnen.

Schuhsalat

Dieses Spiel ist für eine grosse Runde geeignet. Je unterschiedlicher die Teilnehmer, desto unterhaltsamer ist das Spiel. Alle Spieler holen ihre Schuhe und legen sie in die Raummitte. Es wird durchgemischt und anschliessend eine grosse Decke über den Schuhberg gebreitet. Die Spieler sitzen in einem Kreis um den Schuhberg.

Der erste Spieler zieht einen Schuh heraus und ordnet ihm seinem Besitzer zu. Hat er den Besitzer erraten, ist das gut. Wenn nicht, muss derjenige trotzdem diesen Schuh anziehen. Das Spiel geht solange reihum, bis jeder irgendwelche Schuhe an den Beinen hat.

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