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Zehn Lifehacks für Kinder, die den Alltag leichter machen

Aus Alltäglichem etwas Nützliches machen: Zehn Lifehacks, die den Familienalltag erleichtern..

Lifehacks für Kinder
Praktisch und sieht auch noch süss aus: Muffinförmchen halten im Sommer Insekten von den Gläsern fern. Bild: Instagram/belk.

Dieser Stuhl hat einen Haken

Wie praktisch wäre es, am Kinderstuhl Latz und Tücher gleich zur Hand zu haben! Wer einen oder zwei Haken an der Rückseite der Anlehne anbringt, kann hier aufhängen, was nötig ist, um kleinere und grössere Kleckereien zu beseitigen.

Sandspielzeug im Miniformat

Unterwegs mit dem Kind taucht unerwartet ein Spielplatz auf. Wie schade, dass der grosse Eimer mit dem Sandkastenspielzeug nicht dabei ist! Wer sich Mini-Sandspielzeug in den Rucksack steckt, kommt nie wieder in diese Situation: Bereits ein paar robuste Plastiklöffel, eine Kunststoff-Gabel, ein kleines Teesieb und einige Spielturmschachteln bilden das praktische Set für unterwegs.

Warum Muffinförmchen eigentlich nicht fürs Backen sind

Was wäre ein Sommer ohne mit Glacé verkleckerte Kleider und Wespenattacken auf die Sirupgläser? Unvorstellbar. Bisher. Denn die Lösung liegt nicht weit entfernt - in der Schublade mit den Backutensilien. Schneiden Sie einfach einen kleinen Schlitz in ein Muffinförmchen und ziehen Sie es von unten über den Glacéstiel. Schon müssen Sie sich nach dem Eisgenuss nicht mehr mit vollgetropften Fingern und Kleidern rumschlagen. Für den Schutz vor unwillkommenen Gästen stülpen Sie das Muffinförmchen umgekehrt über das Glas und stecken Sie einen Strohhalm durch. Fertig.

«Sändele» im Zelt

Wer für seine Kinder im Garten einen Sandkasten bauen, sie aber nicht der prallen Sonne aussetzen will, wird diesen Lifehack lieben! Nehmen Sie dazu ein gewöhnliches Stangenzelt und bauen Sie es in Ihrem Garten auf. Füllen Sie es mit Sand und voilà: fertig ist das schattige Sandkastenzelt. Der Bonus dabei: kein Unkraut und auch keine Katze, die ihr Geschäft verrichten will, verirrt sich in diesen Sandkasten.

Schwimmbrille unter der Dusche

Haare waschen kann zum Kraftakt werden, wenn ein Kind sich davor fürchtet, Wasser in die Augen zu bekommen. Was im Schwimmbad die Augen schützt, hilft auch unter der Dusche. Also schnell die Schwimm- oder Taucherbrille suchen.

Ein Bett im Wäschekorb

Kleine kranke Kinder sind schlapp, aber nicht immer schlapp genug, um zu schlafen. Und allein auf dem Sofa oder im Bett ist es so einsam... Für mehr Zufriedenheit sorgt ein mit Kissen ausgelegter grosser Wäschekorb – so stabil positioniert, dass er nicht umfallen kann. Darin kann das Kind überall dort liegen, wo Papa oder Mama mal dringend was tun müssen, auch in der Küche.

Eine Poolnudel im Dienst der Sicherheit

Harte Tischecken- und kanten sind für Kleinkinder eine Gefahr, vor allem, wenn sie lernen, sich hochzuziehen und abzustützen. Doch mit einem einfachen Hack haben die Sorgen ein Ende: Dazu schneiden Sie eine Poolnudel aus Schaumstoff passend auf die Länge des Tisches zu. Mit einem längs eingeschnittenen Schlitz kann die Nudel einfach am Tisch befestigt werden. Zusätzlich können Sie sie noch mit etwas Klebeband sichern.

Süss und gesund? Das geht!

«Mama, ich will Süsses!» Eltern, denen es wichtig ist, dass ihr Kind viele Vitamine und Mineralien zu sich nimmt, können für solche Heisshunger-Attacken Schoko-Äpfel am Stiel vorbereiten. Äpfel waschen, Schokolade oder Kuvertüre im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen lassen, Eisstiele in die Äpfel drücken und mit der Schokosauce bepinseln. Äpfel auf einen Teller mit Backpapier legen und im Kühlschrank trocknen lassen – fertig sind die gehaltvollen Süssigkeiten.

Praktische Tafelfolie

Wenn der Kindertisch mit Kratzern versehen und Farbe bespritzt ist, lässt er sich leicht aufhübschen. Selbstklebende schwarze Tafelfolie verschafft ihm ein gleichmässiges Aussehen, lässt sich gut abwischen und bietet die Möglichkeit für weiteren Malspass mit Kreide. Auf die Seite gekippt lässt sich der Tisch sogar als «Wandtafel» beim Schule spielen nutzen.

Mehl-Kleber selbst gemacht

Ausgetrockneter Kleber kann den Bastelnachmittag jäh beenden. Doch das muss nicht sein. Denn Kleber lässt sich leicht selbst herstellen. Mehl und Wasser in einem Verhältnis von 1 (in Gramm gerechnet) zu 3 (in Millilitern gerechnet) mischen. Also auf pro 100 g Mehl gehören 300 ml Wasser. Pro 100 g Mehl einen Teelöffel Salz zufügen. Die Masse fünf Minuten kochen und rühren. Wird sie zu fest, noch etwas Wasser zufügen.

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