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7 Dinge, die sich werdende Eltern (naiver Weise) vornehmen

Bald ist das Baby da! Paare haben schon vor der Geburt eine lange Liste mit Dingen im Kopf, die sie als Mamas und Papas NIE tun werden. Wenn Sie bereits über diese Phase hinaus sind, wissen Sie, dass die meisten Vorsätze ziemlich naiv waren. Oder nicht?

Werdende Eltern mit all ihren Vorsätzen
Voller Vorfreude und guter Vorsätze sind werdende Eltern. Doch nicht alle Ideen sind alltagstauglich. Foto: tamaravidmar, iStock, Thinkstock

Werdende Eltern nehmen sich vor, dass sie diese 7 Dinge nie tun werden...

1. Wir werden uns nicht nach dem Mittagsschlaf unseres Kindes richten

Egal wo sie sind, oder wie viel Spass sie haben, Eltern von kleinen Kindern rennen nach Hause, sobald die Uhr Mittagsschlaf-Zeit anzeigt. «Wir werden das nie tun, wir lassen unser Leben nicht von einem kleinen Kind bestimmen», sagen kinderlose Paare. Doch dann ist das Baby da und schon bald wird klar, dass sich ein verpasster Mittagsschlaf übel rächen kann. Unterschätzen Sie nie die Macht eines müden Babys!

2. In der Nacht wird jeder von uns gleich oft aufstehen

Nur weil die Mutter die «Milchstation» hat, heisst das noch lange nicht, dass nur sie in der Nacht aufsteht. Ein Vater kann genauso gut das Kind wiegen, abgepumpte Milch aus der Flasche geben oder die Windeln wechseln. Doch sobald die Mutter zuhause bleibt und der Vater arbeitet, ergibt sich das Problem: Wenn der Vater in der Nacht fünf Mal aufgestanden ist und dann um 6:30 Uhr zur Arbeit gehen soll, sind bald beide Vollzeit Eltern.

3. Wir werden nie mit dem schreienden Baby in die Öffentlichkeit gehen

Sozialer Krieg herrscht, sobald ein kleiner Schreihals auftritt. Sei es im Shopping-Center, im Restaurant oder im Park. Niemand mag schreiende Kinder und schnell kommen böse Blicke von Fremden. Sie denken vielleicht, dass Sie beim ersten Schrei sofort in eine stille Ecke gehen. Doch irgendwann müssen Eltern einfach etwas einkaufen, essen oder draussen sein – egal ob das Baby schreit oder nicht.

4. Wir werden nicht die ganze Zeit Bilder von unserem Baby zeigen

Ahhh, frischgebackene Eltern mit mindesten 365 Fotos von ihrem neuen Baby Noél! Sicherlich werden wir nie zu diesen Eltern gehören, die der Familie, den Freunden – und manchmal sogar der Kassiererin – ständig unsere Babyfotos unter die Nase reiben. Sie werden es tun. Sobald Sie den Satz mit «Meine Tochter hat...» beginnen, werden Sie das Smartphone zücken und ein Bild zeigen. Sie sind voller Freude über ihren Nachwuchs und das ist gut so!

5. Wir werden das Baby nie in unserem Bett schlafen lassen

Sie werden es tun. Obwohl die Ärzte davor warnen und es das Risiko für Kindstod erhöht. Sie werden wahrscheinlich irgendwann so verzweifelt sein, weil das Kind nie schläft, dass Sie die Elternbett-Variante versuchen werden... wenn auch nur für zwei, drei Nächte.

6. Sobald das Baby schläft, werden auch wir schlafen

Das ist ein tröstlicher Gedanke, denn Babys schlafen viel, doch wollen Sie nicht irgendwann auch mal essen, eine saubere Wohnung oder saubere Wäsche? Wenn das Baby schläft, ist es die einzige freie Zeit, um im Haushalt zu arbeiten. Natürlich würden Sie jetzt gerne schlafen, doch der Tag hat einfach nicht genug Stunden. So nutzen Sie die Schäferstündchen des Babys, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen und ab und zu eine Dusche zu nehmen!

7. Wir werden unser Baby von Bakterien und Viren fernhalten

Babys sind so verletzlich, dass frische Eltern möglichst alle Keime von ihnen fernhalten wollen. Sogar das Grosi soll zuerst die Hände desinfizieren, bevor es das Baby hält! Doch bald werden Sie merken, dass überall Keime sind und Sie niemals alle vor Ihrem Baby abhalten können ­– und aus Gesundheitsgründen sollten Sie das auch nicht tun!

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