Vollkorn, Vegan und Co: Feine Brötli Rezepte
Wenn der warme Duft frischer Brötli aus dem Ofen steigt, braucht es kaum mehr. Vielleicht noch etwas Butter, Käse oder Marmelade. Dann ist der knusprige und köstliche Genuss perfekt. Von Vollkorn bis vegan: Diese fünf Brötli Rezepte treffen Jedermanns Geschmack!
Innen fluffig, aussen knusprig, weder fad sollte es sein, noch einen allzu intensiven Eigengeschmack mitbringen: Für das perfekte Brötli braucht man nicht nur passende Brötli Rezepte, sondern vor allem etwas Know How bei der Zubereitung. Mit diesen Rezepten und Tricks gelingen Ihre Brötli Rezepte.
1 von 5
Foto: Rouzes, iStock / Getty Images Plus
Das klassische Brötli wird aus Halbweissmehl, Weissmehl, Salz, Hefe, Butter, Milch und Wasser gemacht und schmeckt besonders fein mit etwas Butter und Konfi.
Die besten Brötli Rezepte zum Nachbacken
1 Klassische Brötli
Zutaten: 250g Halbweissmehl, 500g Weissmehl, 2 TL Salz, ½ Würfel Hefe, 25g weiche Butter, 2dl Milch, 2dl Wasser
Zubereitung: Sämtliche Zutaten werden zunächst vermengt und anschliessend zehn Minuten per Hand geknetet. Danach weitere fünf Minuten mit der Küchenmaschine kneten. Nun den Teig zugedeckt gehen lassen bis sich sein Volumen verdoppelt hat (circa eine Stunde). Den Teig in kleine Brötli formen und so nochmals gehen lassen. Nun circa 25 Minuten im vorgeheizten Ofen goldbraun backen.
2 Vollkorn Brötli
Zutaten: 300g Vollkornmehl, 1 Pck Trockenhefe, 50ml Rapsöl, 1 TL Kartoffelmehl, 2 EL Wasser, 100ml Milch, 1 Prise Salz
Zubereitung: Mehl mit der Hefe mischen. Kartoffelmehl mit Wasser in einer Schüssel verrühren und zum Mehl geben. Öl, Milch und Salz dazu geben und per Hand zu einem Teig kneten. Das Ganze nun 30 Minuten gehen lassen. Anschliessen kleine Brötli formen und diese bei 220 Grad für circa 15 bis 20 Minuten backen.
3 Vegane Nuss-Brötli
Zutaten: 500g Weizenmehl, 350 ml Wasser, 100g gemahlene Nüsse (z.B. Haselnüsse), 2 TL Backpulver, 2 TL Sonnenblumenöl
Zubereitung: Sämtliche Teigzutaten mit einander vermengen und kräftig per Hand kneten bis ein glatter Teig entsteht. Daraus kleine Brötli formen und bei 200 Grad circa 15 Minuten goldbraun backen.
4 Dinkel-Quark-Brötli
Zutaten: 250g Magerquark, 1 Ei, 2 EL Olivenöl, ½ TL Salz 1 TL Zucker, 350g Dinkelmehl, 1 Pck. Backpulver
Zubereitung: Zunächst den Quark mit Ei, Öl, Salz, und Zucker verrühren. Nun Mehl und Backpulver mischen und zu den feuchten Zutaten geben. Das Ganze zu einem glatten Teig kneten. Nun aus dem Teig kleine Brötli formen und bei circa 200 Grad für 20 Minuten goldbraun backen.
5 Süsse Brötli
Zutaten: 500g Mehl, 1 Würfel Hefe, 250 ml Milch (lauwarm), 60g Zucker, 1 TL Salz,
Zubereitung: Die Hefe zerbröseln und mit circa 3 EL Milch vermischen. Den Zucker unter die Hefe-Milch mischen und verrühren. Etwas Mehl (circa 2 EL) dazu geben und vermischen, so dass ein dünner Brei entsteht. Das Ganze nun circa 30 Minuten stehen lassen. Mehl, Salz und restlichen Zucker vermischen. Den «Hefe-Brei» mit dem Mehl-Gemisch und der restlichen Milch vermengen und das Ganze mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Aus diesem Teig kleine Brötli formen und diese bei 200 Grad circa 15 Minuten goldbraun backen.
Damit die Brötli wirklich gelingen: Tipps und Tricks
1 Einschneiden
Der Teig wird vor dem Backen der Länge nach eingeschnitten. Das Einschneiden sorgt nämlich dafür, dass sich der Teig gleichmässig ausdehnen kann, ohne dass Risse im Brötli entstehen.
2 Wasserdampf
Damit die Brötli aussen schön knusprig, aber innen weich und luftig werden, hilft Wasserdampf. Dafür platziert man einfach eine kleine Schale mit Wasser auf dem Boden des Backofens und backt die Brötli Rezepte wie gewohnt.
3 Lochblech
Wer seine Brötli Rezepte wie ein Profi backen will, benutzt ein sogenanntes Lochblech; also ein Backblech auf dessen Boden viele Löcher eingestanzt sind. Durch das Backen auf diesem Blech wird die Brötli-Oberfläche extra knackig.
4 Auskühlen
Alle Brötli Rezepte müssen nach dem Backen ein wenig auskühlen. Für ein gleichmässiges Auskühlen – und damit für eine gleichmässig knackige Kruste - gibt man die Brötli auf ein Rost, so dass auch von unten etwas Luft an die Backware kommt.