Checkliste für die Reiseapotheke
Wer in die Ferien fährt, sollte frühzeitig eine Notfall- oder Reiseapotheke zusammenstellen. Der Umfang der mitzunehmenden Medikamente hängt dabei von der Wahl des Reiseziels, sowie der Reiseart und der Reiselänge ab.

Eine Reiseapotheke erspart oft das Suchen nach geeigneten Medikamenten und Verbandmaterial in der Feriendestination. (Bild: Robert Przybysz/iStock, Thinkstock)
Krank sein in den Ferien gehört mitunter zu den unangenehmsten Erfahrungen, die man machen kann. Denn oft ist die medizinische Versorgung in der Reisedestination nicht die selbe wie zu Hause, hinzu kommt vielleicht eine fremde Sprache, die die Verständigung zusätzlich erschwert. Daher sollten Sie vor einer Reise ins Ausland rechtzeitig eine Reiseapotheke anlegen. Denn in anderen Ländern sind nicht immer dieselben Medikamente wie zu Hause erhältlich. Es kann sein, dass Sie dann auf eine andere Marke ausweichen, oder im schlimmsten Fall sogar einen Wirkstoff verwenden müssen, der hierzulande nicht bekannt ist. Dies kann zu unerwarteten Nebenwirkungen führen. Mit bekannten Medikamenten kann man diese Gefahr minimieren.
Die empfohlene Reiseapotheke bezieht sich nur auf gängige Mittel zur Behandlung kleinerer Wunden und Erkrankungen wie leichtem Husten oder Magenverstimmungen. Bei starken oder länger andauernden Beeinträchtigungen sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Nehmen Sie oder Ihre Kinder regelmässig bestimmte Medikamente ein, sollten Sie eine ausreichend grosse Packung davon zusätzlich in die Reiseapotheke einpacken.
Reiseapotheke fürs längere Autofahrten
Folgendes sollten Sie im Auto dabei haben:
- Kopfschmerztabletten
- Etwas gegen Übelkeit und eine Spucktüte
- Desinfektionsmittel für öffentliche Toiletten
- Reinigungstücher
Die gepackte Tasche müssen Sie unbedingt ausserhalb der Reichweite der Kinder aufbewahren.