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Ihr Kind, 15 Monate alt: Welches Spielzeug braucht Ihr Kleinkind?

Steht Ihr Kinderzimmer schon jetzt voller Spielsachen und fragen Sie sich auch, wie viel Spielzeug Ihr Kleinkind eigentlich braucht? Qualität sollte hier vor Quantität stehen, denn viel Kinderspielzeug benötigt Ihr Kind eigentlich gar nicht. Mit 15 Monaten ist es auch Zeit für die nächste Impfung.

Noch wichtiger als Spielzeug für Kinder sind andere kleine Mitspieler.
Wichtiger als das schönste Spielzeug der Welt ist es, mit Anderen zu spielen. Foto: iStockphoto, Thinkstock

Entwicklung Ihres Kindes: Zeit für die nächste Impfung

Die meisten Kinder können mit 15 Monaten laufen oder sogar schon rennen. Viele können jetzt auch ohne Hilfe aus dem Sitzen aufstehen. Machen Sie sich aber keine Sorgen, wenn Ihr Kleines noch nicht laufen kann. Es ist völlig normal, dass mit 15 Monaten noch nicht alle Kinder das Laufen gemeistert haben. Es kann sein, dass es Ihnen jetzt manchmal so vorkommt, als würde Ihr Kind wieder etwas vergessen, was es schon gekonnt hat. Auch das ist normalerweise kein Grund zur Beunruhigung. Das heisst nur, dass Ihr grosses Baby gerade ganz intensiv mit dem Erlernen von etwas Anderem beschäftigt ist.

In diesem Alter beginnt Ihr Kleinkind auch immer besser zu verstehen, wie verschiedene Formen zueinandergehören, zum Beispiel welcher Deckel auf welchen Topf gehört. In den nächsten Monaten wird Ihr Kind darin noch viel besser werden.

Zwischen 15 und 24 Monaten ist es Zeit für die nächste Impfung. Dabei wird die Impfung gegen Mumps, Masern und Röteln (MMR) aufgefrischt. Auch die Fünffachimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Polio (IPV) und Haemophilus influenza, die Ihr Kind schon im ersten Lebensjahr  dreimal erhalten hat, wird noch einmal gespritzt.

Tipps für Eltern: Dieses Spielzeug ist gut für Ihr Kleinkind

Viele Eltern fragen sich beim Anblick des riesigen Warenangebotes in Spielzeuggeschäften oft: Wie viel Spielzeug braucht mein Kleinkind eigentlich? Hier kann eindeutig festgestellt werden, dass kleine (und grössere) Kinder weit weniger Spielsachen benötigen, als die Spielwarenindustrie uns glauben lassen will. Investieren Sie am besten in ein paar wenige, aber qualitativ hochwertige Spielsachen, bei denen die Kreativität Ihres Kindes beflügelt wird. Setzen Sie ansonsten auf Dinge des Alltags wie Haushaltsgeräte oder Sachen aus der Natur, mit denen Ihr Kind mindestens ebenso viel Spass haben wird.

Noch wichtiger als schönes Spielzeug sind für Ihr Kleinkind ohnehin menschliche Kontakte. Lassen Sie es an Ihrem Alltag teilhaben. So wird es Ihnen wahrscheinlich mit Begeisterung die Wäscheklammern reichen, wenn Sie Wäsche aufhängen oder mit einem kleinen Besen unterwegs sein, wenn Sie den Boden kehren. Dabei lernt Ihr Kind mehr als mit ausgeklügelten Spielsachen. Jetzt wird Ihr Kind auch immer mehr Interesse an anderen Kindern zeigen. Auch wenn es so aussieht, als würden Kleinkinder in dem Alter nur nebeneinander spielen, so beobachten sich die Kinder trotzdem genau und lernen voneinander. Ihr Kind wird die Tätigkeit eines anderen Kindes wesentlich einfacher nachvollziehen können, als die eines Erwachsenen.

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