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Ihr Baby, 4 Wochen alt: Tipps für die Babypflege

Jetzt ist Ihr Baby schon einen Monat alt. Nun wird es Zeit für die nächste Vorsorgeuntersuchung. Zudem verbringen Sie im Moment viel Zeit mit der Babypflege, wie Windeln wechseln oder das Baby baden. Wir haben ein paar Tipps dafür, dass es Ihnen und Ihrem Baby Spass macht.

Babypflege gehört zum Alltag mit Baby dazu.
Den meisten Babys macht die Babypflege und das Baden viel Spass. Foto: iStockphoto, Thinkstock

Entwicklung Ihres Babys: Schon 1 Monat alt

Können Sie glauben, dass Ihr Baby bereits einen Monat alt ist? Auf der einen Seite können Sie sich vielleicht gar nicht mehr vorstellen, dass Sie jemals ohne Ihr Baby gewesen sind, auf der anderen Seite sind die letzten Wochen bestimmt wie im Flug vergangen. Ihr Neugeborenes hat sich in den letzten vier Wochen schon um einiges verändert.

Mit vier Wochen wird Ihr Baby immer interessierter an seiner Umwelt sein. Wahrscheinlich wird es schon kurz Dinge, wie zum Beispiel ein Mobile über dem Wickeltisch, fixieren. Eventuell wird es auch schon den Kopf zu Ihnen umdrehen, wenn Sie sich neben ihm befinden und es ansprechen.

Sicher werden Sie nun auch immer aktiver und haben wahrscheinlich schon das eine oder andere Mal das Haus mit Ihrem Baby verlassen. Je mehr Sie sich von der Geburt erholen und je regelmässiger der Tagesablaufs Ihres Kindes wird, umso häufiger werden Sie bestimmt mit Ihrem Baby unterwegs sein. Frische Luft tut Ihrem Baby gut! Ob Sie sich dabei für Tragetuch oder Kinderwagen entscheiden, hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Beides hat Vor- und Nachteile. Was auch immer Sie unternehmen: Hören Sie auf Ihren Körper und die Zeichen Ihres Babys, dass Sie sich beide nicht übernehmen. Auch nach vier Wochen benötigen Sie noch Erholung von der Geburt und genügend Kraft für schlafarme Nächte.

Die zweite Vorsorgeuntersuchung

Am Ende des ersten Monats wird es Zeit für die zweite Vorsorgeuntersuchung. Ihr Kinderarzt wird Ihr Baby auf seine altersgemässe Entwicklung hin untersuchen und es wiegen und messen. Dies ist eine gute Gelegenheit für Sie, Fragen zu stellen. Auch wenn Ihnen etwas Sorgen macht oder Sie Dinge bei Ihrem Baby beobachten, von denen Sie nicht sicher sind, ob Sie normal sind, sprechen Sie diese Dinge an.

Tipps für die Eltern: Entspannte Babypflege

Nach einem Monat sind Sie in der Babypflege kein Anfänger mehr: Sie haben schon unzählige Windeln gewechselt und das erste Bad hat Ihr Baby bestimmt auch schon hinter sich. Haben Sie schon Ihre perfekte Windel gefunden? Windel ist nicht gleich Windel und es kann sich lohnen, verschiedene Windelsorten auszuprobieren, die am Besten zu Ihrem Budget und Ihrem Lebensstil passen. Besonders auch, wenn Ihr Baby Probleme mit einem wunden Po hat.

Badezeit macht den meisten Babys Spass. Ein Bad in der Woche reicht. Für die empfindliche Haut Ihres Babys ist seltenes Baden am Besten. Wenn Ihr Kleines jedoch dazu neigt, gegen Ende des Tages viel zu schreien und wenn es sich durch ein warmes Bad beruhigen lässt, dann dürfen Sie ihm auch öfter ein Bad gönnen.

Ein besonders sanfter Weg in der Babypflege ist das sogenannte Kinasthetics Infant Handling. Dabei wird darauf gesetzt, dass das Baby aktiv den Erwachsenen unterstützt, wenn es zum Beispiel angezogen wird. In Kursen können Sie diese Art der Babypflege erlernen.

Beziehung zwischen Vater und Baby

Väter fühlen sich in den ersten Wochen und Monaten manchmal etwas unnütz. Es muss aber nicht sein, dass sie aussen vor bleiben. Denn eine Beziehung zwischen Vater und Kind ist schon von Anfang an wichtig und beginnt nicht erst mit dem ersten Fussballspiel. Gerade das Windeln wechseln oder Baden kann der Papa gut übernehmen. Damit baut er eine eigene Beziehung zum Baby auf und entlastet die Mutter. Auch bei Schoppenkindern kann der Vater gut mithelfen und natürlich freut sich Ihr Baby über Kuschelmomente mit Mama und Papa. Und noch ein Wort an die Mütter: Lassen Sie Ihren Partner ruhig einfach machen, auch wenn er für Ihren Geschmack vielleicht ein bisschen zu viel im Wasser planscht oder die Windel nicht so wechselt wie Sie. Ihr Baby profitiert davon und Ihre Beziehung auch.

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